Ablauf einer Sitzung mit Ontologischer Kinesiologie
Die Ontologische Haltung bringt dir und deiner Lebensgeschichte den Respekt entgegen, den du zu Recht erwarten kannst.
Du darfst dich sicher fühlen in deiner Sitzung bei mir. Alles, was du erzählst, bleibt in diesem Raum.
Zuerst erzählst du von dir und deiner Situation, damit wir uns etwas kennen lernen. Bei weiteren Sitzungen bauen wir darauf auf. Ich mache mir Notizen und halte auch den Ablauf in Stichworten schriftlich fest.
Dann erfolgt gleich der Einstieg in die Sitzung, indem ich mithilfe des Muskeltests feststelle, welche Lebenskraft sich gerade ausdrücken will. Wir verlassen uns ganz auf diese Abfragetechnik, da sich gezeigt hat, dass sich immer das aktuell wichtigste Thema zeigt.
Ein vorhandenes Körpersymptom, zb Schmerzen in einer Schulter, kann helfen, einen Einstieg in die Wahrnehmung deines Systems zu finden, ist aber keine Voraussetzung. Genauso frage ich dich nach Gefühlswahrnehmungen oder Sinneseindrücken. Jede Wahrnehmung trägt dazu bei, dich selbst zu erkennen und zu sehen, wo du in deinem Leben stehst.
Dein Beitrag besteht darin, dass du deine Sicht nach innen verlagerst und du versuchst, wahrzunehmen, was sich in deinem Inneren zeigt. Das können Gefühle genauso gut sein wie körperliche Empfindungen, zb könntest du ein Kitzeln an der Nase spüren, oder es können Erinnerungen auftauchen. Diese Wahrnehmungen kannst du mir mitteilen (für meine Notizen) oder du behältst sie für dich. Manchmal ist es auch so, dass man nicht beschreiben kann, was empfunden wird.
So oder so, für die Sitzung macht es keinen Unterschied, ob du etwas beschreibst.
Die Prozesse, die dein Leben gerade erfüllen, werden sichtbar gemacht und diese Informationen bekommen Raum in deinem Bewusstsein, in deinem Körper und in deinem System. Die dabei auftauchenden Empfindungen oder auch Erinnerungen unterstützen dich und machen den Weg frei für den nächsten Schritt.
Eine Sitzung dauert eine Stunde. Eine Stunde, die du dir selbst widmest.